Einführung in die Mengenlehre behandelt die Basis-Resultate der
Mengenlehre aus der Zeit Cantors und
Zermelos. Die Ideen dieser Zeit bilden das Herz
dieser Disziplin und haben das heutige Bild der Mathematik entscheidend mitgeprägt.
Ziel ist, die zentralen Konzepte und Probleme der Mengenlehre – Mächtigkeit,
Kardinalzahlen, Kontinuumsproblem, Wohlordnungen, transfinite Zahlen und
transfinite Rekursion, mengentheoretische Untersuchungen von ℝ – in
ihrem Wesen begreifbar zu machen. Eine Axiomatik wird in Übereinstimmung mit der
historischen Entwicklung erst dann eingeführt, wenn die Theorie bereits weit
gediehen ist und nach einem stabilen Fundament verlangt.
Das Buch wendet sich an Studenten und Dozenten der Mathematik, Informatik und
Philosophie, an ambitionierte Schüler der Abiturstufe, Lehrer und interessierte
Laien. Voraussetzung sind lediglich eine gewisse Vertrautheit mit den natürlichen
und den reellen Zahlen.
André Große
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